Geistiges Heilen
Was ist geistiges Heilen
In Österreich ist geistiges Heilen, anders als in England und der Schweiz, wo geistige HeilerInnen seit Jahren (in England seit Jahrzehnten, hier übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten) mit Ärzten erfolgreich zusammenarbeiten, nicht anerkannt.
Ich persönlich schätze die Schulmedizin sehr und ich kenne ÄrztInnen die ihr Handwerk bewundernswert ausführen. Mit einigen habe ich eine hervorragende Zusammenarbeit.
Ich habe erlebt, dass ÄrztInnen unglaubliche Leistungen erbringen, mit einer derartigen Präzision Operationen an Gehirn, Herz und anderen Organen durchführen. Davor hab ich großen Respekt und sie genießen dafür meine volle Anerkennung.
Die Kehrseite ist jedoch das immer stärker werdende Spezialistentum, also die ärztliche Spezialisierung z.B. auf ein Organ. Das birgt natürlich die Gefahr, dass ganzheitliche Zusammenhänge nicht in Betracht gezogen werden.
Oft erlebe ich auch eine reine Medikamenten-Medizin, wo ganz besonders ältere PatientInnen nicht selten eine Hand voll Tabletten einnehmen, ohne darüber aufgeklärt zu werden, welche Auswirkungen das haben kann. Einen Teil der Medikamente gegen ihre Leiden, einen anderen Teil gegen die schädlichen Nebenwirkungen.
Unter Geistigem Heilen versteht man eine spirituelle Handlung
Laut WKO gehört Geistiges Heilen aufgrund dessen, dass es eine spirituelle Tätigkeit ist NICHT zum freien Gewerbe der Humanenergetikerinnen. Details siehe unter RECHTLICHES – ÖDAGH Österreichischer Dachverband für Geistiges Heilen.
Geistiges Heilen bedeutet, dass die Heiler*in die höchste aller Heilkräfte „bedingungslose Liebe“ überträgt, deren Ursprung im Göttlichen liegt. Göttlich ist hier nicht in Bezug auf bestimmte religiöse Konfessionen gemeint, da bedingungslose Liebe konfessionslos ist, wie auch das Göttliche selbst keinen Konfessionen unterworfen ist.
Die Quelle als auch die Form des geistigen Heilens haben daher spirituellen Charakter.
Das unterscheidet Geistige Heiler*innen von Energetiker*innen
Energetikerinnen arbeiten mit der schon vorhandenen Lebensenergie, auch Chi, Ki, Qi, Prana genannt. Geistige Heilerinnen arbeiten niemals mit ihrer eigenen Energie oder mit der Energie ihrer Klientinnen.
Beim Geistigen Heilen wird ausnahmslos die Kraft der „bedingungslosen alles heilenden göttlichen Liebe“ übertragen, mit der die Heiler*in durch ihr tiefes Vertrauen in diese göttliche Kraft in Beziehung steht.
Helmut Siebenmorgen
Aus diesem tiefen Vertrauen heraus sind gut geschulte Geistheiler*innen in der Lage, die Liebe göttlichen Ursprungs, die höchste aller Heilenergien aus bedingungsloser Liebe, Mitgefühl, Achtsamkeit, Wohlwollen, Gleichmut, Respekt und Friede zu bündeln und zu verströmen und damit Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Heilung zu ermöglichen.
Geistiges oder spirituelles Heilen kann als ein Schöpfen aus dem göttlichen/universellen Bewusstsein verstanden werden.
Der Blick der Heiler*in
auf ihre Klientin (hier sind durchaus auch Pflanzen und Tiere gemeint) ist immer eine ganzheitlichen Sicht. Geistiges Heilen erkennt die wechselseitigen Bedingungen von Körper-Geist-Psyche und Seele in allen Wesen.
Ziele von Geistigem Heilen
Ziel ist es, Klient*innen wieder zu ihrer „Ganzheit“ zu verhelfen. Hier ist Ganzheit durchaus so gemeint, da Krankheit aus spiritueller Sicht, auch was mit abgetrennt sein, getrennt sein, also nicht mehr ganz in Verbindung mit dem Göttlichen Ganzen zu sein bedeutet. Indem wir wieder „ganz“ sind, sind wir auch gesund.
Formen des Geistigen Heilens
Es gibt unterschiedlichste Formen von geistigem Heilen, die meist in ihren Traditionen wurzeln.
So ist im Christentum das Gebetsheilen, die Fürbitte, Handauflegen und das Kontaktieren geistiger Helferinnen wie Erzengel,… althergebracht. Im Schamanismus das Arbeiten mit spirituellen Kräften wie, Krafttieren, Ahnen und geistigen Führerinnen unter Zuhilfenahme wie z.B. von Trommeln und Rasseln, Mantras und Klangschalen in Tibet,…
So gibt es in allen Kulturen und Religionen Formen des geistigen Heilens.
Auch das geistige Arbeiten mit Archetypen, wie es der berühmte englische Geistheiler Colin Bloy praktizierte und lehrte ist eine Form des Geistigen Heilens.
Wobei kann Geistiges Heilen helfen
Geistiges Heilen kann als ganzheitliche Behandlung gesehen werden und bezieht sich immer auf den ganzen Menschen, auf die körperliche, seelische und geistige Ebene.
Geistiges Heilen kann daher bei jeder Art von Leiden, bei Stress, bei körperlichen und bei seelischen Verletzungen angewandt werden.
Geistiges Heilen kann ergänzend zu anderen Therapien als auch eigenständig praktiziert werden.
Medizinische Anamnese noch medizinische Diagnose sind erforderlich, damit geistige Heilmethoden wirken.
Wie kann man seriöse Heiler*innen von Scharlatanen unterscheiden
In Österreich gibt es den Österreichischen Dachverband für Geistiges Heilen ÖDAGH, der für strenge Ausbildungskriterien und Ethikrichtlinien sorgt.
Daher können Klientinnen auch auf der Liste des ÖDAGH seriöse Heilerinnen in ihrer Umgebung finden. In die ÖDAGH Liste werden nur Mitglieder des ÖDAGH eingetragen, die alle Qualitätskriterien erfüllen.
In Deutschland gib es den Deutschen Dachverband für Geistiges Heilen e.V.
Rechtliches
Ich bin verpflichtet dazu, Sie aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass sich die auf dieser Webseite verwendeten Formulierungen wie „heilen oder geistiges Heilen“ immer auf das Energiesystem des Menschen und auf die Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte in Einbeziehung aller Ebenen beziehen und nicht im Sinne von schulmedizinischem Heilen gemeint ist.
Daher wird von mir auch keine ärztliche Tätigkeit entfaltet bzw. schulmedizinische Diagnose erstellt.
Es kann kein absolutes Heilungsversprechen gegeben werden, aber ebenso wäre es eine Verweigerung der Hilfeleistung, die höchste Dimension des Heilens NICHT anzuwenden.
Bei Erkrankungen im Sinne der WHO setzen Sie sich bitte mit der ÄrztIn oder TherapeutIn ihres Vertrauens in Verbindung.
Sollte Ihre ÄrztIn oder TherapeutIn eine Zusammenarbeit mit mir anstreben, können sie meine Kontaktdaten gerne an sie weitergeben.